Mitarbeitererfahrungen
Was ist Human Experience Management?
Der Arbeitsmarkt verändert sich und somit auch die Herausforderungen, denen sich ein Unternehmen stellen muss, um die Fluktuation von Mitarbeitenden zu verhindern und neue Bewerber anzusprechen. Noch nie waren so stark unterschiedlich geprägte Generationen am Arbeitsmarkt vertreten, die sich in ihrer digitalen Reife, Arbeitsauffassung und Sozialisierung teils stark unterscheiden und dadurch schwer zu vereinende Ansprüche an ihren Arbeitsplatz haben.
Diese personenspezifische Vielfalt führt dazu, dass sich beispielsweise junge Arbeitnehmende der Generation Z in einem Arbeitsumfeld wiederfinden, dessen Fundamente im letzten Jahrhundert gelegt wurden, und so Angehörigen der Generation X mitunter mit dem ganzen Unverständnis eines vollkommen anderen Kulturkreises begegnen. Zeitgleich entsteht durch die voranschreitende Globalisierung sowie die rapide Geschwindigkeit, in der technische Innovationen auf den Markt kommen, eine große Nachfrage auf Arbeitnehmerseite, hier ebenfalls mit der Zeit zu gehen. So ist ein hohes Maß an digitalem Arbeiten heute vor allem bei jungen Bewerbern ein entscheidendes Kriterium bei der Stellensuche und wird regelrecht eingefordert. Ganz im Sinne von: Genießt man im privaten Leben schon die smarte Unterstützung im Alltag, sollte es auch beim Arbeitgeber für alles eine App oder einen digitalen Prozess geben.
Geburtsstunde von Human Experience Management
Unternehmen müssen sich also Gedanken darüber machen, wie sie sowohl den eher analog geprägten Boomer als auch den digital Native der Generation Z abholen können. Dies ist die Geburtsstunde von Human Experience Management (HXM). Die Weiterentwicklung von Human Capital Management (HCM) zeigt, dass HR mehr als nur Mitarbeiterdatenpflege und Entgeltabrechnung ist. HXM bietet die Chance, alle Mitarbeitergruppen anzusprechen. Ganz egal ob Bewerber, Mitarbeiter, Führungskraft oder Alumni – jede Gruppe wird nach dem HXM-Konzept in den Mittelpunkt gestellt, und das in allen Bereichen ihres aktiven und inaktiven Arbeitslebens. Die leichtere und besser vernetzte Arbeitsweise verspricht darüber hinaus Vorteile für die HR-Abteilung selbst. KPIs und Statistiken sowie X- und O-Daten haben beispielsweise den gleichen Ursprungsort aus einem Tool und können so leichter mit einander verbunden und ausgewertet werden.
Das digitale Tool als Erlebnis
Das X in HXM ist ein wichtiger Faktor. Die Arbeit mit einem digitalen Tool muss zum Erlebnis werden. Das kennt jeder von uns persönlich: Sind wir mehr in die Prozesse eingebunden, verstehen wir sie besser und sind motivierter – dies ist wiederum positiv für Unternehmen, da zufriedene Mitarbeiter zu größerem wirtschaftlichem Erfolg verhelfen. Ein gutes Beispiel hierfür ist das hoch digitalisierte Cloud-Tool für Reisekostenabrechnung SAP Concur.
Durch die Nutzung über Browser oder App ist es möglich, eine papierlose Reisekostenabrechnung zu erstellen – schnell, unkompliziert und von überall aus. Die benutzerfreundliche Oberfläche erleichtert die Bedienung, und die OCR-Erkennung liest abfotografierte Belege schnell und effizient aus – so macht ein sonst nerviger Vorgang sogar Spaß!
Geschäftserfolg mit Human Experience Management
Sie sind neugierig, wie Sie Ihre Beschäftigten zu ähnlichen Erlebnissen verhelfen können? Dann erfahren Sie mehr in der Webinar-Aufzeichnung zum Thema „HXM – mit Human Experience Management zum Geschäftserfolg“.